Keeping You – Bonusszene

Colin – Kurz nach Projekt Eir (Jos Veranstaltung)

Ich hatte grünes Licht und es ging los, verdammt. In dem Moment, als ich wusste, dass es passieren würde, war ich über sie hergefallen. In der Dunkelheit des Hotels tastete ich nach einem Schalter und schaltete das Licht ein. Auf keinen Fall wollte ich das tun, ohne jeden Zentimeter dieser Frau nackt zu sehen.

Ich umfasste ihre Hüfte, schob meinen Körper gegen sie und drückte sie gegen die harte Oberfläche der Wand.

»Das ist wahrscheinlich ein Fehler.« Honey atmete schwer.

»Ich weiß«, sagte ich, während ich meinen Mund zu ihrem Ohr senkte. Ich knabberte daran, während ich mit meiner Hand nach ihrem runden Hintern griff, der mich den ganzen verdammten Tag gequält hatte. Ich drückte zu, bewegte meine Hand aber wieder weg.

»Hör verdammt noch mal nicht auf!«, forderte sie.

»Ja, Ma’am.« Meine Stimme wurde leiser, als meine Finger ihre Mitte berührten und neckten. Mein Körper war steinhart und vor Erregung angespannt. Alles in mir schrie danach, mein aufgestautes Bedürfnis und Verlangen an ihr auszulassen. 

Ihre Hände wanderten über meine Schultern, und als meine Zunge in ihren Mund eindrang, stöhnte sie auf und umklammerte meine Schultern noch fester. Ich war betrunken von ihrem Parfüm und einem Bier zu viel und musste meine Bewegungen absichtlich verlangsamen. Meine Hände bewegten sich über jeden Quadratzentimeter von ihr.

Den ganzen Tag über hatte ich beobachtet, wie sie sich in ihrem engen Rock anmutig bewegte, Befehle erteilte und alles für Jo erledigte. Sie hatte den ganzen Tag das Sagen, aber jetzt war ich dran. Heute Abend gehörte sie mir. Ein Stöhnen durchfuhr mich, als ich über ihren flachen Bauch fuhr und tiefer, bis ich sie umfasste und feucht unter meinen Fingerspitzen fand.

Honey stöhnte in mich hinein, der Klang war tief und bedürftig und heiß. Sie rollte ihre Hüften gegen meine Hand, aber anstatt ihr zu geben, was sie brauchte, zog ich mich zurück. Ihre Augen flammten auf, bereit, mir die Hölle heiß zu machen, wenn ich aufhörte, bis ich sie umdrehte und flach gegen die kühle Wand drückte.

Schmerzhaft langsam zog ich den Reißverschluss des Rocks über ihren Hintern herunter. Mit beiden Händen griff ich ihn und schob ihn zusammen mit dem winzigen Fetzen eines Tangas über die Wölbung ihrer Hüften nach unten. Als der Rock zu Boden fiel, fuhr ich mit einer Hand über ihren glatten Hintern und bewunderte, wie rund und fest er war. Ihre Absätze ließen ihre Beine kilometerlang erscheinen, und mein steinharter Schwanz schmerzte vor Erregung.

Honey drehte sich zu mir um. »Komm her!«, forderte sie, zog mich näher heran, ihre Nägel gruben sich in die Muskeln meiner Schultern und ich genoss das Stechen. Ein kleiner, schmutziger Teil von mir hoffte, es würde einen Abdruck hinterlassen. Ich schob mein Bein zwischen ihres und spreizte ihre Schenkel. Sie zog sich ihre Bluse über den Kopf, während ich mein Hemd auf den Boden warf.

Ich bewegte meine Finger über ihre Muschi. Ich reizte ihre Öffnung und sie war so feucht, dass es mich fast um den Verstand brachte. Ich senkte meinen Mund auf ihren, während ich einen Finger in sie schob. Ihre engen Wände pressten sich an mich, während ich mit dem Daumen langsame Kreise über ihre Klitoris rieb. Ein Strom von gemurmelten »Ja«, »Scheiße«, »O Gott« und »Fuck« verriet mir, dass sie genau das mochte, was ich tat.

Mein Mund wanderte weiter nach unten und kostete die Vertiefungen und Rundungen ihres zarten Halses. Ich kratzte mit den Zähnen an der dünnen Haut. 

»Oh, fuck. Ja, Colin.«

Ich schob zwei Finger hinein und bewegte meine Lippen hart und drängend über ihre. Ihr kleiner Körper bebte vor Verlangen, als sie aufschrie. Ihr Atem ging schwer und schnell, als sie um meine Finger kam. Ihre Wände pulsierten, als sie sich an mich schmiegte.

Mit einem zufriedenen, eingebildeten Grinsen behielt ich meine Finger in ihr, während ich mit der anderen ihr Kinn anhob, sodass ihre Augen die meinen treffen konnten. Einen Herzschlag lang wollte ich langsamer werden, ihr sagen, dass die Intensität dieses Moments größer war als ein schneller Fick oder ein betrunkenes Abenteuer. Ihr sagen, wie schön sie war und dass mein Herz beim ersten Mal, als ich sie gesehen hatte, in meiner Brust stolperte und ich den ganzen Tag brauchte, um herauszufinden, wie ich »Hallo« sagen sollte. 

Aber bevor ich die Worte finden konnte, schob Honey mich rückwärts zum Bett und der Moment war vorbei. Ich ließ meine Hose und meine Boxershorts fallen, holte aber ein Kondom aus meiner Tasche und lehnte mich mit dem Rücken gegen das weiche Kopfteil. Ich saß und beobachtete, wie sie sich auf mich zubewegte. Mein Schwanz zuckte, als ihr strammer, muskulöser Körper mich gerade erreichte, als ich das Kondom überzog.

»Ich will dich in mir haben«, sagte sie. »Jetzt!«

Mein Puls hämmerte bei ihren Worten, als sie über das Bett kroch und sich rittlings auf meine Oberschenkel setzte. Ich umklammerte meinen Schwanz, als sie sich langsam – so quälend langsam – auf mich herabließ. Ihre wunderschönen blauen Augen fixierten die meinen, als ich sie öffnete und meine andere Hand sanft um ihren Nacken legte.

Ich massierte sie langsam, während sie begann, ihre Hüften zu schwingen und sich an meinem Schwanz zu reiben. Mein Herz schlug in einem gleichmäßigen und starken Rhythmus, als ich meine Hände bewegte – eine drückte ihre Hüfte, während sie sich bewegte, und die andere strich über ihre Brust. Ich spürte, dass ihr Herzschlag mit meinem eigenen übereinstimmte. Es donnerte unter meiner Handfläche und ich wurde hineingezogen. Diese Frau war lustig, sexy und klug – anders als alle anderen, die ich bisher getroffen hatte.

Honey erhöhte das Tempo, und an ihren flachen, keuchenden Atemzügen erkannte ich, dass sie nahe dran war. Ich stürzte mich auf die Ziellinie, stieß in sie hinein, während sie ihre Hüften weiter gegen mich stemmte. Ich setzte mich auf und zog ihren Körper dicht an meine Brust. Ich musste meine Lippen auf ihren spüren, ihre glatte Haut schmecken und wissen, dass sie mir gehörte. Gerade als sie sich um meinen Schwanz krampfte, spürte ich Sekunden später meine Erlösung kommen. Ich hielt sie fest im Arm und ritt mit ihr durch die Wellen.

Als wir fertig waren, kümmerte ich mich um das Kondom und wir machten uns beide sauber, bevor sie wieder auf dem Bett zusammensackte. 

»Heilige Scheiße!« Honey atmete mit einem Lachen aus.

Ich legte mich neben sie, verstaute meine Hände unter dem Kissen und sah ihr in die klaren, blauen Augen. »Ich bin froh, dass ich nicht der Einzige bin, der das gespürt hat.«

»Willst du mich verarschen?« Sie drehte sich auf den Rücken und sah mich an. »Das war unglaublich.« Ihr Atem ging immer noch stoßweise, und es gefiel mir, dass ich ihren Herzschlag an der Basis ihres Halses hämmern sehen konnte. 

Sie war so hübsch. Charmant und echt. Ich musste einen Weg finden, sie wiederzusehen – sie kennenzulernen und mehr Zeit mit ihr zu verbringen. 

»Bleibst du?«, fragte ich, wohl wissend, dass sie ihr ganzes Leben in Butte verbracht hatte und nur hier war, um ihrer Schwester zu helfen.

Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und ein Grübchen vertiefte sich. »Ich würde gern bei dir übernachten, Colin McCoy.« Sie küsste mich spielerisch auf die Nasenspitze.

Ich zog sie näher an mich heran, kuschelte mich in die weichen Wellen ihres Haares und tat so, als hätte ich nur die Nacht gemeint. Wie ein Dummkopf sprach ich die Worte, die in meinem Kopf widerhallten, erst aus, als sich der Sonnenaufgang über den Berg schob.

Ich möchte dich für immer behalten.